Waschbären vertreiben - Das kann man gegen Waschbären tun

Waschbär am Haus? Waschbärspuren und Waschbärkot erkennen - Alle Tipps zum Waschbären vertreiben - Ist Waschbären töten in Deutschland erlaubt?

Waschbärkopf freigestellt
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Waschbären – knuffige Wüstlinge

Putzig und knuffig sehen sie ja aus, die Waschbären (Procyon lotor) (auch Nordamerikanischer Waschbär genannt), aber sie können bei der Nahrungssuche ganz schön auf den Putz hauen. Geplünderte Mülltonnen, zerfetzte gelbe Säcke, umgeworfene Topfpflanzen und durchwühlte Komposthaufen sind nur einige der Schäden, die durch Waschbären am Haus auftreten können.

Noch übler wird es, wenn die Waschbären einen Weg ins Innere des Gebäudes finden und es sich im Keller oder Dachboden gemütlich machen. Gerade Jungtiere sind auf ihren Entdeckungstouren nicht gerade zimperlich. Freiliegende Dämmmaterialien, Pappkartons und eingelagerte Textilien werden häufig „Opfer“ der tobenden Kleinen Bären und dabei regelrecht zerlegt.

Spätestens jetzt ist es meist vorbei mit der „Putzigkeit und Fragen wie: „Kann man Waschbären vertreiben?“, oder: „Darf man Waschbären töten?“, stehen im Raum. Dieser Artikel soll den genannten Fragen auf den Grund gehen und darüber hinaus einen guten Einblick in die Lebensgewohnheiten der Tiere geben, Waschbärspuren erkennen helfen und dem Leser einige gute Tipps an die Hand geben, wie man es auch ohne professionelle Hilfe von Schädlingsbekämpfern schaffen kann, Waschbären zukünftig aus Haus und Hof fernzuhalten. Also, auf zum Waschbären vertreiben!

    Inhaltsverzeichnis des Artikels
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  1. Waschbären in Deutschland
  2. Was fressen Waschbären?
  3. Eigenschaften und Lebensweise
  4. Waschbär als Haustier – geht das?
  5. Übertragen Waschbären Krankheiten?
  6. Waschbärkot und Waschbärspuren
  7. Waschbärfalle & Co. – Ist Waschbären töten erlaubt?
  8. Waschbären vertreiben und fernhalten
  9. Hausmittel gegen Waschbären
  10. Produktvorschläge
  11. Weiterführende Artikel

Waschbären in Deutschland

Waschbären stammen ursprünglich aus Nordamerika und wurden in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts ganz bewusst in Deutschland (am Edersee in Hessen) ausgesetzt um außerhalb von Tierzuchten Möglichkeiten zu schaffen an mehr Waschbär Pelze zu kommen, die damals sehr beliebt waren. Seit dieser Zeit hat sich die Population in Deutschland rasant erhöht. So geht man derzeit (2018) von einer deutschlandweiten Waschbär Population von weit mehr als ½ Mio. Tieren aus. Und dies trotzdem sie in den letzten Jahrzehnten intensiv bejagt werden.

Was fressen Waschbären?

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Zwei Waschbären an einer MülltonneUrsprünglich leben Waschbären in Laub- und Mischwäldern an Flussläufen und Seeufern und jagen und suchen sich dort ihr Fressen. Da Waschbären aber ausgemachte Allesfresser sind, die etwa zu gleichen Teilen tierische Nahrung (Insektenlarven, Käfer, Amphibien, Eier usw.) und pflanzliche Lebensmittel (Nüsse, Eckern, Früchte, Samen etc.) zu sich nehmen, wurden sie zum Kulturfolger. Sie folgten der Spur des Menschen in die Städte, da dort in Mülltonnen und Gärten ein nahezu unbegrenztes Angebot an Nahrung für sie bereithält. So leben in und um Berlin, aber auch in Kassel und anderen Städten bis zu 50 Tiere und mehr pro Hektar Land, da sie einfach paradiesische Lebensverhältnisse in von Menschen besiedelten Gebieten vorfinden.

Eigenschaften und Lebensweise

Waschbären sind weit weniger scheu wie zum Beispiel der Steinmarder und daher auch eher mal für Anwohner sichtbar. Dass wir die Waschbären in unserer Umgebung trotzdem so selten zu sehen bekommen, liegt schlicht daran, dass sie ebenso wie Marder hauptsächlich Abend- und Nachtaktiv sind. Darüber hinaus wurde in Tests ein außergewöhnliches Erinnerungsvermögen festgestellt, dass auf einem ähnlichen Niveau wie das der Rhesusaffen liegt.

In Gefangenschaft können Waschbären ein Alter ähnlich von Hauskatzen erreichen. Im Idealfall bis zu 20 Jahren. In freier Wildbahn liegt die Lebenserwartung der Waschbären allerdings wesentlich niedriger. Hier werden die Tiere aufgrund von Krankheiten, Verletzungen und Unfällen selten älter als 3 – 5 Jahre. Die Weibchen werden nach etwa einem Jahr geschlechtsreif und sind zweimal im Jahr fruchtbar und zur Paarung bereit. Einmal im Januar / Februar und dann noch einmal im Mai / Juni. Sie tragen die Jungen etwas mehr als zwei Monate und die Jungen bleiben etwa 6-8 Monate bei der Mutter. Die Jungen Männchen wandern danach ab, die Weibchen bleiben meist in der Nähe des Muttertieres.

Übrigens sind die Vorderpfoten der Waschbären extrem empfindlich. Die Tiere prüfen mit ihren Pfoten immer sehr eingehend ihre Beute, bevor sie sie fressen. Der Name „Waschbär“ kommt fälschlicher Weise daher, Waschbär schläft auf einem Astdass Waschbären häufig ihr Fressen unter Wasser suchen und dort im Grund wühlen und unter Steinen kleine Flusskrebse und ähnliches suchen. Bei Beobachtungen von Tieren in Gefangenschaft, sah es so aus, als ob sie ihre Beute mit zum Wasser nähmen und diese „waschen“ würden. Dies stellte sich im Nachhinein allerdings als Fehlbeobachtung heraus.

Waschbären sehen zwar plumper und behäbiger aus als Marder, allerdings sind sie nichts desto trotz wirklich gute Kletterer die sich bei Gefahr gerne auf Bäume flüchten um sich von oben einen guten Überblick zu verschaffen.

Waschbär als Haustier – geht das?

Gerade weil Waschbären so putzig mit ihren runden Augen und der „schwarzen Brille“ um die Augen aussehen, können viele Menschen nicht an sich halten und überlegen, ob ein Waschbär nicht auch als Haustier gehalten werden könnte. Gerade wenn im Frühjahr vermeintlich verwaiste Jungtiere gefunden werden, ist die Versuchung die Tiere zuhause aufzunehmen groß. Allerdings sind Waschbären Wildtiere und nicht zu domestizieren. Werden Waschbären in geschlossenen Wohnungen gehalten, werden sie in kürzester Zeit die Einrichtung zerlegen, Polstermöbel zerfetzen, die Zimmerpflanzen malträtieren und buchstäblich Wände und Möbel hochgehen. Davon ab, sind sie recht unsauber und koten und urinieren die Wohnung voll, knabbern alle Lebensmittel an, die sie zu fassen bekommen und können durchaus auch aggressiv werden und mit ihren spitzen Zähnen andere Haustiere und Mitbewohner verletzen. Gerade junge Männchen, die nicht frühzeitig kastriert werden, zeigen immer wieder ein willkürlich aggressives Verhalten, wenn sie geschlechtsreif werden.

Also lautet die Antwort auf die Frage: „Waschbär als Haustier möglich?“, eindeutig Nein, besser nicht!

Finden sie Waschbär Jungtiere, beobachten sie möglichst ein bis zwei Tage, ob tatsächlich kein Elterntier mehr zur Versorgung der kleinen da ist und verständigen sie dann den aktuellen Jagdpächter oder Bezirksförster, der die Tiere dann einsammeln und in eine Wildtierauffangstation übergeben kann. Klassische Tierheime nehmen übrigens in der Regel keine Wildtiere auf.

Übertragen Waschbären Krankheiten?

Immer wenn man in direkten Kontakt mit Waschbären im Haus oder Garten gekommen ist, steht auch die Frage nach den möglichen Krankheiten im Raum, die eventuell von den Waschbären übertragen werden können. Generell ist die Gefahr einer Übertragung von Krankheiten auf uns Menschen hier in Deutschland recht gering. So können folgende Krankheiten und Parasiten übertragen werden:

  1. Tollwut
    Allerdings gilt die Tollwut in Deutschland als weitgehend ausgerottet. Die Gefahr einer Ansteckung durch einen Waschbären ist sehr gering.
  2. Milben und Flöhe
    Es ist durchaus möglich, dass man sich bei der Reinigung von Schlaf- und Aufenthaltsplätzen der Waschbären einen Floh einfängt oder Milben auf unsere Haustiere übergehen können. Wie man gegen Flöhe im Haus vorgeht, wird hier ausführlich beschrieben: Flöhe im Haus bekämpfen
  3. Staupe
    Die Staupeerkrankung ist für uns Menschen nicht gefährlich, kann aber bei ungeimpften Hunden und Katzen lebensbedrohlich sein. Lassen sie unbedingt (auch unabhängig von Waschbären) ihre Haustiere gegen diese gefährliche Krankheit impfen!
  4. Der Waschbärspulwurm
    Dieser Darmparasit kann in seltenen Fällen auch für uns Menschen gefährlich werden. Da wir aber kein passender Wirt für diesen Parasiten sind, kommt es nur selten zu einer Infektion. In schweren Verläufen können durch die Würmer allerdings Organe schwer geschädigt werden und sogar bis zum Tod der Erkrankten führen. Schützen sie sich mit einem Mundschutz und Einmalhandschuhen beim Beseitigen von Waschbärkot und reinigen und desinfizieren sie gründlich nach getaner Arbeit die Hände und die Umgebung, damit sie keine der winzigen Spulwurmeier Oral aufnehmen. Die Eier des Waschbärspulwurms sind sehr widerstandsfähig und können bei guten Bedingungen auch Jahre überdauern. Also auch bei altem Kot ist Vorsicht geboten!

Waschbärkot und Waschbärspuren

Fußspuren von Waschbär, Marder und Fuchs im VergleichOft ist man sich gar nicht so sicher, wer da in der Nacht ums Haus herumschleicht. Ist es ein Marder, der Fuchs oder ein Waschbär, oder am Ende doch nur Nachbars Katze? Wer nicht die Muße hat um sich nachts selbst auf die Lauer zu legen, hat mehrere Möglichkeiten um Die Tiere zu identifizieren:

  • Fußspuren in feuchter Erde oder im Schnee.
    Sie verraten meist auf den ersten Blick, wer der Eindringling ist. Die Vorderpfoten der Waschbären sind recht breit und ähneln ein wenig einem winzigen, menschlichen Handabdruck mit Krallen.
  • Der Kot (die Losung) der Tiere.
    Waschbärkot gleicht dem Kot kleiner Hunde. Kurze wurstähnliche Stücke. Marderkot ist dagegen schmaler, länger zusammenhängend und meist spiralförmig gedreht.
  • Wildkameras
    Wer sich nicht die Mühe machen möchte und auf die eigenhändige Suche nach Waschbärkot und Waschbärspuren machen will, kann sich für relativ wenig Geld eine Wildkamera zulegen und sie in der Nähe von vermeintlichen Aufenthaltsplätzen aufhängen um mit etwas Glück den Täter In Flagranti zu erwischen. Es ist durchaus interessant, was einem da manchmal in der Nacht so alles vor die Linse läuft ;-)

Waschbärfalle & Co. – Ist Waschbären töten erlaubt?

Auch wenn jedes Jahr zigtausende Waschbären von Jägern in Deutschland erlegt werden, so ist es dem Privatmann auch auf seinem eigenen Grund und Boden nicht ohne einen konkreten Sachkundenachweis und Jagdberechtigungsschein erlaubt Waschbären zu töten. Weder mit Schuss- oder Schlagwaffen, noch durch „Nichtstun“ die Tiere in einer Waschbärfalle verhungern zu lassen. Waschbären vergiften ist ebenso per Gesetz verboten, wie auch moralisch in meinen Augen absolut nicht zu vertreten.

Waschbär in einer Drahtfalle gefangen und abtransportiert - WaschbärfalleAllerdings ist das Waschbären fangen auf eigenem Grund und Boden durchaus erlaubt. So gibt es im Fachhandel oder im Internet eine große Auswahl an Waschbärfallen, mit denen die Tiere lebend eingefangen werden können. Problematisch wird’s dann allerdings, wenn tatsächlich ein Waschbär in die Falle tappt. Wohin mit dem Tier? Wer kümmert sich um Tötung oder Auswilderung? Einfach ein paar Kilometerweit weg im Wald aussetzen ist ebenso wenig erlaubt, wie schon beschrieben, das Waschbären töten. Sprechen sie am besten auch immer vor dem Aufstellen einer Waschbärfalle mit dem zuständigen Jäger (die für sie zuständige untere Jagdbehörde vermittelt ihnen gerne den passenden Kontakt), um nicht ratlos mit einem gefangenen Tier in der Falle dazustehen.

Sollten sie tatsächlich eigenhändig mit der Waschbärfalle auf die Jagd in Haus und Garten gehen, dann stellen sie unbedingt sicher, dass die Falle regelmäßig alle 6 bis maximal 12 Stunden überprüft wird, um nicht den Straftatbestand der Tierquälerei zu erfüllen. Das Tierschutzgesetz gibt hier eindeutige Regeln vor, die es einzuhalten gilt.

Waschbären vertreiben und fernhalten

Auch wenn das Waschbären töten in Deutschland nicht erlaubt ist, wie weiter oben schon besprochen wurde, kann man doch einige Maßnahmen ergreifen um die Eindringlinge aus dem Garten, und vor allem aus dem Wohnhaus fernzuhalten. Folgend einige Möglichkeiten um es den Waschbären schwer und unattraktiv zum Bleiben zu machen.

  • Schmeißen sie keine Essensreste auf den offenen Komposthaufen im Garten. Nicht nur Waschbären, sondern auch Marder und Wanderratten ziehen solch ein gedeckter Tisch magisch an. Sollen Essensreste mit kompostiert werden, nutzen sie lieber geschlossene Schnellkomposter.
  • Restmülltonnen, die frei zugänglich sind, sollten nachts verschlossen werden, um den Tieren keinen Zugang zu gewähren. Ein Ziegelstein auf der Klappe der Mülltonne reicht übrigens nicht aus um die schlauen Kleinbären von ihrem lecker riechenden Abfall abzuhalten.
  • Da Waschbären auch reife Früchte lieben, ernten sie am besten ihr Obst zeitnah ab, wenn es reif ist, damit der Großteil davon auch in ihrem Magen landet und nicht in dem der Waschbärfamilie von nebenan.
  • Verschließen sie alle möglichen Zugänge ins Haus um Waschbären und Mardern keinen Unterschlupf zu bieten. Mindestens alle Löcher die größer als 6x6cm sind, sollten geschlossen werden.
  • Beschneiden sie über das Dach hängende Äste regelmäßig und großzügig, damit den Tieren der Weg über das Dach des Gebäudes verwehrt bleibt. mindestens 1m, besser 2m Abstand sollten die Äste von Hauswand und Dach wahren um sicher den Weg für die Waschbären zu versperren.
  • Auch bis nah an den Boden hängende Äste sollten auf mindestens 1,5m Höhe zurückgeschnitten werden um ein Beklettern der hausnahen Bäume zu verhindern.
  • Darüber hinaus können an den Stämmen der Bäume in etwa 1m Höhe glattwandige Kletterschutze aus Metall oder Kunststoff angebracht werden um das Beklettern zu verhindern. (Hält auch Katzen und Marder vom Baum ab).
  • Auch die Fallrohre der Regenrinnen sind perfekte Kletterhilfen für Waschbär und Co. Entweder man bringt so genannte Marderkragen an den Fallrohren an oder man montiert glattwandige, etwa 1m lange Bleche über die Rohre um den Tieren keinen Aufstieg zu ermöglichen oder als dritte Möglichkeit gibt es auch Spanndrahtsysteme, die ähnlich einem Weidezaungerät leichte Stromstöße abgeben, um die Waschbären vom Klettern abzuhalten.
  • Achten sie auch darauf, dass Rankhilfen für Kletterpflanzen an den Außenwänden den Waschbären keine Kletterhilfe unter das Dach sind.
  • Gleiches gilt auch für alle Kletterpflanzen wie zum Beispiel Wein und Efeu. Auch sie sind hervorragende Leitern für die kletterfreudigen Tiere.
  • Auch im Dachansatz locker liegende, oder verschobene Dachpfannen oder nicht fest montierte Abschlussbleche sind für Waschbären eine willkommene „Türe“ ins innere des Hauses.

Neben den genannten Möglichkeiten gibt es auch einige käufliche Mittel und Produkte, die Waschbären vertreiben und vom Haus fernhalten (vergrämen) sollen. In aller Regel wird bei diesen Vergrämungsmitteln entweder mit unangenehmen Gerüchen (für die Nasen der Tiere) dafür gesorgt, dass sie sich von bestimmten Orten fernhalten oder aber es werden mit Ultraschall-Geräten laute, für uns Menschen unhörbare Töne ausgesendet, welche die Tiere abschrecken sollen. Beim Einsatz von Ultraschall Geräten im Garten oder auf freien Flächen, sollte aber auch bedacht werden, dass auch Hunde und Katzen im Ultraschallbereich hören können und hierdurch empfindlich gestört werden können. In geschlossenen Räumen auf dem Dachboden oder im Keller, werden die Schallwellen dagegen meist ganz gut nach außen hin abgeschirmt und stellen kein Problem für Haustiere dar.

Hausmittel gegen Waschbären

Als Hausmittel gegen Waschbären auf dem Dachboden bewährt sich immer wieder ein dauerhaft laufendes Radio um die Waschbären in die Flucht zu schlagen. Da sie recht lärmempfindlich sind, ist die Beschallung mit Musik aus dem Radio eine gute Möglichkeit die Waschbären zu vertreiben. Allerdings sollte das Radio dann auch Tag und Nacht mit hoher Lautstärke laufen, um den Tieren keine Ruhephase zu gönnen. Auch nach dem Auszug der Waschbären sollte man die Beschallung noch ein paar Tage aufrecht erhalten um Rückkehrer abzuschrecken. Suchen sie parallel zur Beschallung die Ein- und Ausgänge der Tiere im Haus und verschließen sie diese, wenn die Waschbären ausgezogen sind um nicht in Kürze wieder die ungebetenen Gäste vertreiben zu müssen.

Unterstützend zu den lauten Geräuschen können auch stark riechende Toilettensteine oder Mottenkugel an Ruheplätzen platziert werden, um den empfindlichen Nasen der Waschbären zusätzlich den Aufenthalt zu vermiesen. Allerdings sind auch das Maßnahmen, die nur in unbewohnten Bereichen des Hauses eingesetzt werden sollten, um einer Geruchsbelästigung für die menschlichen Bewohner möglichst gering zu halten. Im Freien bringen die Maßnahmen nur in einem engen Radius wirklich etwas, da die Gerüche sich durch den Wind schnell verflüchtigen.

Falls die hier gefundenen Informationen zum Waschbären vertreiben ihnen nicht ausreichen sollten, dann empfehle ich noch einen Blick in den Artikel Mittel gegen Marder zu werfen. Hier werden weitere Möglichkeiten zur Vergrämung der Tiere beschrieben.

Ich hoffe dieser Artikel über das Waschbären vertreiben konnte ihnen eine Hilfe bei der Abwehr der Bären sein. Ich wünsche ihnen viel Erfolg!

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